Der Begriff Smartphone wurde erstmals 1999 von dem schwedischen Unternehmen Ericsson geprägt und ist eine Wortneuschöpfung aus den Wörtern „smart“ und „telephone“. Bei Smartphones handelt es sich um multifunktionale Geräte, die die Funktionen eines Mobiltelefons (Telefonieren, Schreiben von Nachrichten) mit denen eines Computers (Surfen im Internet, Spielen, Musik hören) und anderen Funktionseinheiten wie einer Kamera und einem GPS-System kombinieren.
Smartphones verfügen über stärkere Hardwarekapazitäten und umfangreichere mobile Betriebssysteme als herkömmliche Mobiltelefone, die neben den bereits genannten Kernfunktionen des Telefons auch eine breitere Software, das Internet und Multimediafunktionen (einschließlich Musik, Video, Kameras und Spiele) ermöglichen.
Äußerlich sind Smartphones an dem durchgehenden, berührungsempfindlichen Bildschirm zu erkennen, der im Gegensatz zu einer klassischen Tastatur früherer Mobiltelefone die Nutzung der verschiedenen Funktionen ermöglicht. Die Erfindung dieses Bildschirms und die Möglichkeit, die Geräte mit dem mobilen Datennetz oder WLAN zu verbinden, brachten den Durchbruch der Smartphones.